Die Grundlagen der Hacheney-Technologie entstanden in den Jahren 1972 – 1975 durch die Forschungs-und Entwicklungsarbeiten des Ingenieurs und Physikers Wilfried Hacheney. Sie wurde mit einer Reihe von Patenterteilungen dokumentiert:
Verwendung eines hochkolloidalen Wasser-Zement-Gemisches mit
eingebrachten Zuschlagstoffen
Verfahren zum Herstellen von hochkolloidalen Zement-Wasser-Gemischen
Verfahren zum Herstellen kolloidierter Zement-Wasser-Gemische
Vorrichtung zur biologischen Aufbereitung von Wasser,
insbesondere Abwasser
Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen hochwertiger Feststoff-Flüssigkeits-Gemische bis zum kolloiden System, zur Wasseraufbereitung oder zum Einbringen von Gasen in Flüssigkeiten
Vorrichtung zum Herstellen hochwertiger Feststoff-Flüssigkeits-Gemische
Vorrichtung zum Herstellen hochwertiger Feststoff-Flüssigkeits-Gemische bis zum kolloiden System
Vorrichtung zum Herstellen hochwertiger Feststoff-Flüssigkeits-Gemische bis zum kolloiden System oder bis zur Koagulation, zur Wasseraufbereitung oder zum Einbringen von Gasen in Flüssigkeiten.
Verfahren zur Behandlung eines fließfähigen, eine flüssige Phase
enthaltenden Gemisches
Verfahren zur Behandlung eines fließfähigen, eine flüssige Phase
enthaltenden Gemisches
Vorrichtung zum intensiven Mischen von Flüssigkeiten oder eines
Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches, zum Behandeln von Wasser, wässrigen Lösungen oder anderen Flüssigkeiten und Schmelzen
Alle Patentschriften sind beim deutschen Patentamtonline einsehbar (https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/einsteiger). Auch in den USA wurden mehrere
Patente erteilt, einsehbar unter https://patents.justia.com/inventor/wilfried-hacheney
Das Hacheney-Verfahren wurde von 1977 – 1985 international großindustriell vom Lizenznehmer ARBED (Luxembourg) und mehreren Unterlizenznehmern (u.a. Hallberger Hütte, Voss Cuxhaven) zur Herstellung kolloidaler Wasser-Zement-Gemische zur Rohrbeschichtung und Betonsanierung eingesetzt. Die erzielten Qualitäten wurden durch zahlreiche unabhängige Prüfungen bestätigt. Einen Überblick über diese Anwendung liefert Prospektmaterial der Firmen ARBED und Voss sowie die Veröffentlichung in gwf 1980, Heft 7. Die hier eingesetzten Kolloidatoren erzeugten bereits eine geometrisch genau definierte
Wirbelbildung.
Kolloidatoren zur Herstellung von Wasser-Zementmischungen und
Klärschlamm/Abwaserbehandlung
Mit dem Lizenznehmer Röben Kolloid Entwicklung GmbH wurde das Hacheney-Verfahren zur Klärschlammentgiftung und zur Abwasser-Reinigung eingesetzt. Die Ergebnisse wurden im Rahmen umfangreicher Untersuchungen 1983-1985 von der Universität Marburg bestätigt.
Die Weiterentwicklung des Kolloidators führte zu einer erweiterten, wesentlich komplexeren Verwirbelung, mit der sich Trinkwasser energetisieren ließ. Mit diesen 35-L-Maschinen wurde ab 1987 europaweit Trinkwasser energetisiert und als levitiertes Wasser verkauft. Diese neue Wasserqualität führte zu einer schnellen Verbreitung dieser Technologie. Das Verfahren fand außerdem Anwendung in der Brot- und Getränkeherstellung.
35-L-Maschinen
Die durch dieses Verfahren verbesserte Wasserqualität wurde von zahlreichen unabhängigen Forschungsinstitutionen experimentell bestätigt (Labor für Strahlenanalysen Technologiezentrum Kaiserslautern 1987, Intracell S.A. Genf 1988, Celler Pflanzen- und Gewebelabor 1991, Universität Liverpool 1992, Universität Wien 2000, International Institute of Biophysics e. V. Neuss 2003).
1988 wurde in Kooperation mit dem Bradford-Research-Institute Deutschland e. V. Eine Studie an 55 Probanden über einen Zeitraum von 6 Monaten durchgeführt. Die bei der Testreihe durchgeführten Blutuntersuchungen weisen eine vermehrte Ausschwemmung von ROTS-Massen (reactive oxygen toxic substances) und eine Normalisierung der Blutfettwerte auf.
1999 wurde mit dem Lizenznehmer LevaQuell GmbH ein 2,25-L-Gerät entwickelt und gebaut (von 1999 – 2006 ca. 10.000 Geräte). Bereits jetzt kann man von einem bewährten Verfahren sprechen, welches bis heute von über einer Million Menschen regelmäßig genutzt wird.
Eine weitere, Entwicklungsstufe war ein 3-L-Gerät, bei dem die Antriebsleistung und die Verwirbelungsintensität erheblich gesteigert wurde. Auf der Basis dieser Entwicklung entstand 2018 die heutige Strömungsanlage. Sie wurde hinsichtlich der erzielten Zerstäubung, welche die Voraussetzung der Schaffung einer möglichst großen inneren Oberfläche ist, mit einem neu entwickelten Messverfahren optimiert.
Die hohe Verwirbelungsintensität ermöglicht eine Wasserenergetisierung, die sich mit biologischen und physikalischen Testmethoden quantitativ und signifikant nachweisen läßt. Das Keimwachstum von Getreide und Radieschen läßt sich mit diesem Wasser um bis zu 45 % steigern, die Wechselwirkung mit organischer Materie (Quell- und Diffusionsprozesse) wird um messbare 40 % gesteigert.